Dehoga Wangerooge will mit leeren Stühlen und Tischen auf Promenade und Zedeliusstraße Zeichen setzen
Dehoga Wangerooge will mit leeren Stühlen und Tischen auf Promenade und Zedeliusstraße Zeichen setzen
Bei einer spontanen Aktion, die bereits am Festland auf diversen Marktplätzen von der DEHOGA durchgeführt wurden, haben sich am 1.Mai die Inselbetrieb: “Compass”, “Düne 17”, “Café Pudding” und “Italien Lovestory” der Wangerooger DEHOGA zusammen gefunden, um auf ihre prekäre Situation in der Coronakrise aufmerksam zu machen. Die Gastronomie auf den Inseln wird sicherlich zu den letzten gehören, die im Zuge der Coronakrise wieder öffnen dürfen. Die von der Bundesregierung als Überbrückungsgeld gewährten finanziellen Hilfen werden bis dahin längst verbraucht sein. Das Ostergeschäft und voraussichtlich auch die sonst umsatzstarken Wochenenden Himmelfahrt und Pfingsten sind ohne Umsätze.
Auch die Kurzarbeit der Mitarbeiter wird nicht verhindern, dass der eine, oder andere Betrieb die Coronazeit ohne finanzielle Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, nicht überleben können. Das wäre nicht nur für die Betriebe, sondern auch für die ohnehin nicht gerade üppig mit Restaurants ausgestattete Insel Wangerooge eine Katastrophe. Die Politik muss hier dringend nachbessern, so die Vertreter der DEHOGA Wangerooge.