16.03.2022 Ministerpräsident Weil und Umweltminister Lies besichtigen Sturmschäden auf Wangerooge

16.03.2022 Ministerpräsident Weil und Umweltminister Lies besichtigen Sturmschäden auf Wangerooge

Am Mittwoch um 10.45 Uhr kamen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Umweltminister  Olaf Lies (SPD) zur Besichtigung der Sturmschäden auf Wangerooge mit großem Gefolge von Referatsleiter/innen und Presse auf dem Flugplatz Wangerooge an.

Besichtigt wurden die Schäden an den Nord- Ostdünen Höhe Radarstation und Bootsweg, sowie der abgetragene Bade- und Burgenstrand unterhalb der Verwaltung an der Oberen Strandpromenade.

Mit im Gefolge die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Norden, Anne Rickmeyer, den Leiter der Betriebsstelle Norden, Prof. Frank Thorenz und den Fachbereichsleiter Wasserstraßen der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung Weser-Jade-Nordsee, Rüdiger Oltmanns.

Gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht, die ständigen Sandverluste am Wangerooger Nord-/Ost und Bade- und Burgenstrand in den Griff zu bekommen.

Die gesamte Delegation, inklusive Pressevertreterinnen von Printmedien, Agenturen, sowie von Funk und Fernsehen zeigte sich bestürzt über die doch immensen Sturmschäden auf Wangerooge.

Umweltminister Olaf Lies stellte den Vertreterinnen der Gemeinde Wangerooe, der allgemeinen Vertreterin des Bürgermeisters Rieka Beewen, die den erkrankten Bürgermeister Marcel Fangohr vertrat und dem stellvertretenden Bürgermeister Peter Kuchenbuch-Hanken in Aussicht, dass das Niedersächsische Wirtschafts- und Umweltministerium gemeinsam nach einer einmaligen finanziellen Unterstützung für den durch die Stürme arg gebeutelten Haushalt der Wangerooger Gemeinde- und Kurverwaltung suchen werden.

Konkrete Zusagen wurden allerdinmgs nicht gemacht. 

Durch angestiegenen Dieselpreise geht die Kurverwaltung von einer Erhöhung der Kosten für den Bade- und Burgenstrand von ursprünglich 300.00 € auf ca. 500.000 € aus, ggf. sogar noch mehr.

Um 12.30 Uhr war der Besuch schon wieder zu Ende und die Delegation reiste per Flugzeug weiter nach Langeoog, um sich auch dort einen Überblick der Sturmschäden zu verschaffen.

v.l.n.r. Die Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Norden, Anne Rickmeyer, den Leiter der Betriebsstelle Norden, Prof. Frank Thorenz, Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), Umweltminister Olaf Lies (SPD) und der Fachbereichsleiter Wasserstraßen der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung Weser-Jade-Nordsee, Rüdiger Oltmanns. Prof Frank Thorenz erklärt der Delegation die Sandverluste am Nord-/Oststrand in Höhe “Radarstation”.