04.08.2022 Internationales Naturschutz-Camp des IJGD 2022
04.08.2022 Internationales Naturschutz-Camp des IJGD 2022
14 Jugendliche vom Internationaler Jugend- Gemeinschaftsdienst (ijgd) zum Arbeitseinsatz auf Wangerooge
Für 14 Tage, nvom 31.07.-13.08.2022, sind erneut 14 junge Erwachsene aus sieben Nationen mit Teamern des Internationalen Jugend Gemeinschafts Dienstes (ijgd) zu einem Arbeitseinsatz auf der Nordseeinsel Wangerooge. Die jungen Arbeitshelfer zwischen 16 und 26 Jahren kommen für diesen Arbeitseinsatz eigens aus Frankreich (1), Spanien (1), Italien (2), Slowakei (2), Türkei (2), Ukraine (1), Mexiko (2) und Deutschland (3) um die Neophyten: Traubenkirsche, die schwedische Mehlbeere oder die Aronia, auch bekannt als Apfelbeere, im Nationalpark Niedersächsische Wattenmeer, im Weltnaturerbe auf der Nordseeinsel Wangerooge, zuleibe zu rücken. „Seit nunmehr 13 Jahren gibt es die Zusammenarbeit zwischen dem ijgd, der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, dem Mellumrat und der Gemeinde Wangerooge um das größtes atlantische Küstenheidegebiet auf der Insel Wangerooge zu schützen“, so Imke Zwoch von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Wilhelmshaven. Der stellvertretende Kurdirektor Christian Pollmann bedankte sich mit einem Jutebeutel gefüllt mit kleinen Präsenten bei den Teilnehmer/Innen. Die Koordination der Arbeiten auf der Insel, die im Oldenburger Jugenderholungswerk (OJE) auf der Insel unterkamen, übernahmen die Nationalparkverwaltung, der Mellumrat und der ijgd, unterstützt von der Gemeindegärtnerei.
Hinter dem ijgd verbirgt sich die größte und älteste Workcamp Organisation Deutschlands. Der ijgd wurde 1949 als gemeinnütziger Verein der internationalen Jugendarbeit gegründet. In den Workcamps leben junge Leute aus aller Welt für drei Wochen zusammen, arbeiten fünf Stunden täglich in einem gemeinnützigen Projekt und gestalten gemeinsam ihre Freizeit. Das Zusammenleben in der internationalen Gemeinschaft ermöglicht ein intensives Kennenlernen fremder Kulturen innerhalb der Gruppe und der Gastgemeinde. Die Workcamps dienen somit der Völkerverständigung und dem interkulturellen Leben. Jedes Jahr beteiligen sich mehr als 1500 Freiwillige in 100 Workcamps in ganz Deutschland.
Finanziell unterstützt wird dieses Projekt auf Wangerooge von der Naturschutzstiftung Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven und der Barthel-Stiftung Varel.
Der stellvertretende Kurdirektor Christian Pollmann überreicht an die Teilnehmer/Innen des Projektes kleine Präsente der Kurverwaltung.