14 Jugendliche des IJGD reinigen im Westen die Insel von inversiven Arten

Bis Samstag sind noch 14 junge Erwachsene aus neun Nationen mit den Teamern Kai Müller des Internationalen Jugend Gemeinschafts Dienstes (ijgd) und Jan Ulmer ehrenamtlicher Helfer des Mellumrates zu einem Arbeitseinsatz auf der Nordseeinsel Wangerooge. Die jungen Arbeitshelfer zwischen 16 und 20 Jahren kommen für diesen Arbeitseinsatz eigens aus der Slowakei, Frankreich, Spanien, Italien,Russland,Belgien, USA, Syrien und Deutschland um die Neophyten: Traubenkirsche, die schwedische Mehlbeere oder die Aronia, auch bekannt als Apfelbeere, im Nationalpark Niedersächsische Wattenmeer, im Weltnaturerbe auf der Nordseeinsel Wangerooge, zuleibe zu rücken. Die Jugendlichen reisen auf eigene Kosten aus ihren Heimatländern an, und verbringen die 14 Tage gesponsort von der Wattenmeerstiftung und  und der Naturschutzstiftung Friesland, Wittmund, Wilhelmshaven im Oldenburger Jugend Erholugsheim (OJE) weiß Theresia de Jong von Naturschutzstiftung Friesland, Wittmund, Wilhelmshaven zu berichten.   „Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Zusammenarbeit zwischen dem ijgd, der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, dem Mellumrat und der Gemeinde Wangerooge um das größtes atlantische Küstenheidegebiet auf der Insel Wangerooge zu schützen“, so Imke Zwoch von der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer in Wilhelmshaven . Die Kooperation mit dem ijgd und der Insel Wangerooge reicht sogar bis in das Jahr 1951 zurück. Damals kamen die Jugendlichen aus allen Herren Ländern um beim Küstenschutz zu helfen und Dünengras zu stecken. Hinter dem ijgd verbirgt sich die größte und älteste Workcamp Organisation Deutschlands. Der ijgd wurde 1949 als gemeinnütziger Verein der internationalen Jugendarbeit gegründet. In den Workcamps leben junge Leute aus aller Welt für drei Wochen zusammen, arbeiten fünf Stunden täglich in einem gemeinnützigen Projekt und gestalten gemeinsam ihre Freizeit. Das Zusammenleben in der internationalen Gemeinschaft ermöglicht ein intensives Kennenlernen fremder Kulturen innerhalb der Gruppe und der Gastgemeinde. Die Workcamps dienen somit der Völkerverständigung und dem interkulturellen Leben. Jedes Jahr beteiligen sich mehr als 1500 Freiwillige in 100 Workcamps in ganz Deutschland. BU: links Imke Zwoch (Nationalparkverwaltung Wilhelmshaven) mit den 14 Freiwilligen Helfern aus 9 Nationen und den beiden Teamern Kai Müller  des ijgd (in der Mitte mit Hut) und von rechts Theresia de Jong (Naturschutzstiftung Friesland, Wittmund, Wilhelmshaven), Beate Grimm (Gemeinde Wangerooge), Matthias Heckrodt (Geschäftsführer des Mellumrates) und Jan Ulmer ehrenamtlicher Helfer des Mellumrates